Samstag, 18. September 2010

Waitomo Caves

Zum Geburtstag hat mir Marko ein Buch mit dem Titel: "Outdoor und Action in Neuseeland" geschenkt. In diesem Buch werden alle möglichen sportlichen Aktivitäten vorgestellt, die man in Neuseeland erleben kann. Neben Bungy, Skydiven, Tauchen etc., wird auch das Black Water Rafting vorgestellt. Beim Black Water Rafting klettert man mit einem Traktorschlauch in eine Höhle und raftet dann mit diesem Traktorschlauch durch die Höhlen. Und genau das haben wir gemacht. Zunächst haben wir uns (unter Anleitung unserer Guides) ca. 35 m in einen Erdspalt abgeseilt. Unten in der Höhle angekommen, haben wir unseren Reifen unter den Arm genommen und sind gegen die Strömung des Wassers in die Höhle hinein gegangen. Zwischendurch gab es zu Fuß immer wieder einige enge und schwierige Passagen zu bewältigen. Tief in der Höhle sind wir dann auf die Reifen gesprungen und haben uns von der Strömung heraus- und gleich wieder in die nächste Höhle hineintreiben/ mitreißen lassen. Nachdem wir uns dann aus dieser zweiten Höhle gegen die Strömung des Wassers wieder herausgekämpft haben, sind wir dann an der Höhlenwand wieder herausgeklettert. In der Höhle haben wir neben ganz vielen beeindruckenden und an der Decke hängenden Glühwürmchen, auch Aale gesehen. Einer unser Guides erzählte uns, dass er vor kurzem erst einen Aal in diesen Höhlen gesehen hat, der so dick wie ein Oberschenkel und ca. 4,5 m lang war und ca. 100 Jahre alt ist.
Wir beide wurden übrigens von zwei Guides begeleitet, da es den letzten Tag und die letzte Nacht sehr viel geregnet hatte und dadurch viel mehr Wasser in den Höhlen war und die Strömungen auch viel stärker als sonst waren.
Wir können vorerst leider keine Fotos einstellen, da diese auf einer CD sind und Markos Netbook kein CD-Laufwerk hat.

Freitag, 17. September 2010

Whale Watching

Die Küsten von Neuseeland werden viel von Walen aufgesucht. Daher gibt es auch eine Menge Anbieter die zu Luft oder zu Boot das "Whale Watching" anbieten. Natürlich wollten wir uns das nicht entgehen lassen. Wir hatten jedoch einige Bedenken, da wir im Vorfeld gehört hatten, dass bei den Whale Watching Touren mit dem Boot oft sehr starker Seegang ist und sich auf den Booten häufig übergeben wird. Trotzdem wollten wir Wale sehen. Also sind wir gegen Mittag von Christchurch Richtung Kaikoura gefahren und sind dort am Abend angekommen. Am nächsten Morgen haben wir dort eine Tour gebucht und waren kurz nach 11:00 Uhr auf dem Boot (trotz der "Strong Sea sickness warning"). Nach einer ca. 20 minütigen Fahrt haben wir dann auch unseren ersten Wal gesehen: einen Sperm Whale (Pottwal). Insgesamt haben wir auf der Tour vier Sperm Whales und einige Robben gesehen. Der Seegang war dann auch zum Glück viel harmloser als wir es gedacht hatten.
Nach der Tour sind wir mit unserem Auto nach Picton gefahren, von wo aus wir mit der Fähre nach Wellington auf der Nordinsel gefahren sind. In Wellington haben wir nur die Nacht verbracht und sind den nächsten ganzen Tag über zu den Waitomo Caves gefahren, wo wir vor ca. 3,5 h angekommen sind.

Boulders und Christchurch

Auf der Rückreise von Queenstown in Richtung Nordinsel haben wir noch einen Zwischenstop bei den weltberühmten Boulders am Strande der Ostküste gemacht. Diese Steine sind fast kugelrund und sehr alt. Leider verfallen sie immer mehr und werden durch Touristen als Souvenir gemopst.
Übernachtet haben wir in der vor ca. einer Woche von mehreren Erdbeben heimgesuchten Stadt Christchurch. Da wir dort aber erst am Abend angekommen sind und es schon dunkel war, haben wir uns die Stadt erst am nächsten Tag angeschaut. Da wir leider nicht so viel Zeit hatten, haben wir uns nur ein wenig die Innenstadt von Chrischurch anschauen können. Die Innenstadt war sehr schön und das Wetter war auch toll. Auf Grund des Erdbebens gab es noch einige Baustellen, hauptsächlich auf den Straßen.


Dienstag, 14. September 2010

Mehr Queenstown

Queenstown ist eine Touristenstadt. Neben Bungy kann man hier noch 1000 andere Sachen für viel Geld machen. Wir haben uns unter anderem für Snowboardfahren im Cardrona Ski Resort (natürlich mit Anfängereinweisungskurs), Gondelfahren und für eine Abwandelung von Seifenkistenrennen entschieden. Seht selbst...

We did it!

Wir sind von der Kawarau Bridge (bei Queenstown) aus einer Höhe von 43 m gesprungen. Von dieser Brücke wird seit 1988 an weltweit erstmalig kommerzielles Bungy-Jumping von A. J. Hackett angeboten.